Rente mit 69 – muss das sein?
Die Wirtschaft fordert eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 69 Jahre. Welche Jahrgänge wären betroffen? Gibt es Alternativen?
Unter anderem ist auch durch die Coronakrise wieder das Thema der Erhöhung des Renteneintrittsalters angestoßen worden. Wirtschaftsexpertinnen und -experten fordern eine Erhöhung von 67 Jahre auf 69 Jahre, um den demografischen Wandel und die wirtschaftlichen Folgen der derzeitigen Pandemie auszugleichen. Erstmals wäre der Geburtsjahrgang 2001 davon betroffen. Dieser könnte ab dem Jahr 2070 in Rente gehen.
Der größte Kritikpunkt an der Anhebung des Renteneintrittsalter ist, dass schon jetzt viele Arbeitnehmer*innen aufgrund von chronischen Erkrankungen oder Arbeitslosigkeit das gesetzliche Rentenalter nicht erreichen.
Weitergehende Informationen erhalten Sie unter sparkasse.de. Dort finden Sie unter anderem auch eine Tabelle, die Ihnen zeigt, welche Jahrgänge in den nächsten zehn Jahren das Renteneintrittsalter erreichen werden.
Eine bekannte Alternative für einen früheren Renteneintritt ist die Altersteilzeit. Welche Möglichkeiten derzeit bestehen, erfahren Sie durch Ihren Arbeitgeber. Die Förderung des flexiblen Renteneintrittsalters wird auch in Zukunft ein Aspekt bei der Diskussion um das Thema sein.
Was können Sie schon heute für Ihre Altersvorsorge tun?
Da die staatliche Rente für zukünftige Ruheständler zunehmend geringer wird, wird die private Altersvorsorge immer wichtiger. Haben Sie richtig vorgesorgt, um Ihren Ruhestand genießen zu können? Ihr Berater unterstützt Sie mit einer individuellen Berechnung Ihrer bestehenden Altersvorsorge und ermittelt Ihnen, welche Vorsorge Sie noch treffen können. Vereinbaren Sie einfach gleich einen Termin.
Welche Möglichkeiten es bei der privaten Altersvorsorge gibt und welche staatlichen Förderungen Sie erhalten können, erfahren Sie auch unter spk-wm.de/altersvorsorge.
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